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Wettbewerbsfähig bleiben mit neuer Netzwerkinfrastruktur

Pflanzen Kölle: Interne Prozesse optimieren

Das Gartencenter hat mit Unterstützung der Telekom seine Netzwerkinfrastruktur, Telefonie, Meetingkultur und Organisation im Markt modernisiert. Neueste Technologien von Cisco und Zebra ermöglichen reibungslose interne Abläufe.

Frisch-fruchtig duftende Zitronenbäume, pink leuchtende Hortensien oder aus Seilen geflochtene Outdoor-Hängesessel: Nicht umsonst ist der Slogan des Gartencenters Pflanzen Kölle „Ich machs mir schön“. Die Kundschaft bekommt hier ein breites Sortiment an Pflanzen, Gartenprodukten, Geschenken und Garten-Dienstleistungen. Aber nicht nur Produkte und Dekoration müssen begeistern. Für optimalen Kundenservice sollte auch die technische Infrastruktur stimmen. „Eine stabile WLAN-Infrastruktur ist für ein Gartencenter genauso wichtig, wie Strom und Wasser“, sagt Guido Wolff, Teamleiter Administration bei Pflanzen Kölle. Mit Unterstützung der Telekom und dem Partner ITVT hat das Gartencenter seine Netzwerkinfrastruktur modernisiert. 

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Alte WLAN-Infrastruktur erschwert Geschäftsalltag

In der Vergangenheit konnten die Mitarbeitenden von Pflanzen Kölle nicht immer störungsfrei telefonieren: „Die WLAN-basierte Telefonanlage war veraltet und fehleranfällig. Gespräche brachen regelmäßig ab oder Weiterleitungen funktionierten nicht“, sagt Wolff. Bei Events im Außenbereich WLAN zur Verfügung zu stellen erforderte hohen Konfigurationsaufwand. Und auch im Geschäftsalltag kam es zu Beeinträchtigungen: Wenn Kund*innen das kostenlose WLAN – beispielsweise durch Videostreams oder Downloads – sehr beanspruchten, kam es vor, dass andere Geräte und Prozesse in der Filiale wie Drucker nicht mehr funktionierten.

Kein Wunder also, dass sich das mittelständische Familienunternehmen nach einem neuen Anbieter für seine Netzwerkinfrastruktur umschaute. „Von der Telekom fühlen wir uns auf Augenhöhe wahrgenommen und verstanden“, sagt Wolff.

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Störungsfrei arbeiten dank DECT und Cisco Meraki 

Als erstes strukturierte die Telekom die Telefonanlage um und stattete alle 13 Filialen für eine bessere interne mobile Telefonie mit DECT-Sendern aus. DECT – kurz für Digital Enhanced Cordless Telecommunications – ist ein Funkstandard, der vor allem bei Festnetztelefonie eingesetzt wird. So läuft die Telefonie bei Pflanzen Kölle jetzt nicht mehr über das WLAN, sondern über den Funkstandard DECT. „Die Telekom hat diese Herausforderung lösungsorientiert und engagiert angepackt”, sagt Wollf.

„Seitdem haben wir eine viel bessere Reichweite und können mit Kund*innen und Mitarbeitenden aus anderen Filialen zuverlässig telefonieren.“

Seine WLAN-Infrastruktur kann Pflanzen Kölle jetzt mit Cisco Meraki viel einfacher konfigurieren. „Das Management Interface hat uns überzeugt“, sagt Wolff. „Es ist intuitiv bedienbar und klar strukturiert.“ Benötigt eine Filiale für Events im Außenbereich zuverlässiges WLAN, genügt ein zusätzlicher Access-Point: „Dank der einfachen Handhabung mit Meraki, installieren wir Access Points innerhalb von fünf Minuten. Früher hat das eine Stunde gedauert“, sagt Wolff.

Auch das Kunden-WLAN lässt sich mit Cisco Meraki wesentlich effektiver managen: Für Kund*innen ist es nicht mehr möglich, das kostenlose WLAN unbegrenzt zu nutzen, denn Pflanzen Kölle kann über das Dashboard die Bandbreiten für das Kunden-WLAN steuern. Und die Geschwindigkeit bei Bedarf auf ISDN-Level reduzieren.

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Flexibel Arbeiten und CO2 sparen 

Neben den DECT-Sendern und Cisco Meraki, nutzt Pflanzen Kölle für seine interne Kommunikation außerdem Cisco Webex Meetings. Die Lösung kommt vor allem Mitarbeitenden aus den Bereichen IT, Rechnungswesen, Marketing, Verwaltung, Einkauf und Sachbearbeitung entgegen. Bereits während der Lockdownphasen in den Jahren 2020 und 2021 unterstützte diese Lösung die Mitarbeitenden von Pflanzen Kölle dabei, weiterhin miteinander zu kommunizieren und handlungsfähig zu bleiben. Aber auch jetzt nutzt das Familienunternehmen Videokonferenzen, um weiterhin flexibles Arbeiten zu ermöglichen. „So können wir beispielsweise Mitarbeitende weiterhin halten, deren Lebenssituation sich ändert – sei es durch Nachwuchs, die Pflege von Angehörigen oder Umzug“, sagt Wolff.

Zudem spart Pflanzen Kölle so Reisekosten: Wollten sich Mitarbeitende aus unterschiedlichen Filialen treffen, nutzten sie bis vor kurzem Inlandsflüge. „Die sind jetzt dank Online-Konferenzen massiv zurückgegangen“, sagt Wolff. „90 Prozent unserer physischen Meetings haben wir durch Online-Meetings ersetzt.“ Videokonferenzen sollen noch weiter ausgebaut werden: Im neuen Verwaltungstrakt am Hauptstandort Heilbronn werden alle Meetingräume nach und nach mit der Cisco-Lösung ausgestattet.

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Robuste Helfer im Arbeitsalltag

Im Zuge der Modernisierung der Netzinfrastruktur und der Videotelefonie-Lösung hat sich Pflanzen Kölle in Zusammenarbeit mit der Telekom außerdem für neue Handscanner der Marke Zebra entschieden. Diese Geräte begleiten die Mitarbeitenden im Markt während ihres gesamten Arbeitsalltags: Sie können damit Bestellungen aufnehmen, Wareneingänge prüfen, Preise anpassen Bestände abfragen oder die komplette Inventur abwickeln. Die Scanner sehen aus wie Smartphones, sind handlich, leicht bedienbar und robust. Über ein Mobile Device Management werden sie zentral verwaltet und bespielt. „Früher mussten wir jedes Gerät einzeln konfigurieren. Heute können wir die Geräte in jeder Filiale in wenigen Minuten einrichten“, sagt Wolff.

Digitalisierung ist bei Pflanzen Kölle auch in der Zukunft ein wichtiges Thema: „Nach der Optimierung unserer Prozesse, unserer Online-Präsenz und der Unterstützung unserer Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Zusammenarbeit hilft uns die neue Netzwerkinfrastruktur künftig dabei, zu wachsen und flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren.“

KUNDENSTECKBRIEF PFLANZEN KÖLLE

Name: Pflanzen Kölle

Gründung: 1818

Hauptsitz: Heilbronn

Mitarbeitende: 1.600

DEUTSCHE TELEKOM UND PFLANZEN KÖLLE 

Die Aufgabe: Bei der alten WLAN-basierten Telefonanlage von Pflanzen Kölle gab es regelmäßig Probleme mit der Telefonie: Gespräche wurden unterbrochen und Weiterleitungen funktionierten nicht. Zudem gab es keine Begrenzungen für das Kunden-WLAN. Es wurde manchmal so stark genutzt, dass interne Prozesse in den Filialen, beispielsweise Drucken, nicht funktionierten. Wenn sich Mitarbeitende aus unterschiedlichen Filialen treffen wollten, nutzten sie dafür Inlandsflüge. Weiterhin waren die Handscanner, die die Mitarbeitenden im Markt nutzten, veraltet.

Die Lösung: Die neue Telefonanlage ist eine integrierte Lösung von Cisco und Ascom mit DECT-Sendern für stabile interne mobile Telefonie. WLAN bezieht und managed Pflanzen Kölle jetzt mit Cisco Meraki. Für zahlreiche interne Meetings nutzt der Mittelständler jetzt die Videokonferenzlösung Cisco Webex Meetings. Die Mitarbeitenden im Markt nutzen robuste und leicht bedienbare Handscanner von Zebra.

Die Vorteile: Mit dem neuen Funkstandard DECT telefonieren die Mitarbeitenden bei Pflanzen Kölle jetzt störungsfrei. Seine Netzwerkinfrastruktur managt der Mittelständler jetzt einfach und intuitiv über ein Dashboard von Cisco Meraki. Nutzen Kund*innen die Bandbreite des kostenlosen WLAN über ein definiertes Maß hinaus, wird ihre Netzgeschwindigkeit automatisch gedrosselt. Zusätzliche Access Points – etwa für Events im Außenbereich – lassen sich innerhalb weniger Minuten in Betrieb nehmen. Die neue Videokonferenzlösung ermöglicht flexibles Arbeiten und senkt die Zahl der Geschäftsreisen um bis zu 90 Prozent. Moderne Handscanner erleichtern den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden im Markt.

Zukunftssicheres Netzwerk mit Cisco Meraki

Cisco Meraki bietet eine moderne Netzwerkinfrastruktur, die vollständig über die Cloud verwaltet wird. Die Telekom unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen beim Management dieser Lösung.

  • Höchste Sicherheit: Hosting in Deutschland, DSGVO und PCI konform, 99,99 Prozent garantierte Verfügbarkeit, regelmäßige Security Audits und Penetrationtests, automatische Software-, Firmware- und Security-Updates
  • Umfassendes Angebot: alle Systeme sind aufeinander abgestimmt, übergreifendes Sicherheitskonzept, Support für alle Bereiche
  • Dashboard bietet Netzwerktransparenz: Überblick über gesamte Netzwerk-Infrastruktur, Geräte-Management an mehreren Standorten, keine Controller-Hardware vor Ort notwendig, automatisierte Überwachung und Benachrichtigung
  • Intelligente WLAN Access Points: zusätzliches Funkmodul für optimale Signalstärke beim Endgerät, Schutz vor Zugriff Unbefugter auf das Netzwerk, direkter Aufbau eines VPN-Tunnels zu einem anderen Standort
  • Für Unternehmen jeder Größe: Skalierbar für Netzwerke aller Größen, neue Anforderungen sofort implementieren