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Netzwerklösung optimiert Kundenservice und Betrieb

toom Baumarkt: Upgrade für die Netze

335 toom-Baumärkte und die Zentrale sind jetzt mit DeutschlandLAN Connect IP und VDSL ans Internet angebunden.

„Respekt, wer’s selber macht“ – mit diesem Kompliment an ihre Kunden bieten die toom Baumärkte alles, was Heim- und Handwerker brauchen können. Das Sortiment umfasst Produkte aus den Bereichen Garten und Freizeit, Bauen und Renovieren, Wohnen und Haushalt, Werkstatt und Maschinen sowie Bad und Sanitär. Neben Fremdmarken bieten die Märkte seit einigen Jahren auch Produkte der Eigenmarke toom.

Nachhaltigkeit ist Trend

„In den letzten Jahren beobachten wir bei unseren Kunden wachsendes Interesse an nachhaltigen Produkten“, sagt Melanie Goeres von der Unternehmenskommunikation. „Sie möchten umweltfreundlich und ressourcenschonend einkaufen. Diesem Wunsch tragen wir mit vielen Projekten Rechnung, beispielsweise in dem wir ständig prüfen, ob wir bei den Verpackungen Kunststoff einsparen können.“ Der erste toom eröffnete 1978 in Frankfurt am Main, inzwischen zählt das Unternehmen 335 Märkte im ganzen Bundesgebiet und gehört zu den führenden Anbietern der Branche. Die toom-Zentrale sitzt in Köln, die Baumarktkette gehört seit 1997 zur REWE-Gruppe.

Erst an den PC, dann in den Baumarkt

Weiterer Trend bei den Baumarkt-Kunden: Sie informieren sich mehr und mehr online über Sortiment und Angebote: Ausführlich auf der Website surfen, Tipps und Tricks von Profis lesen, DIY-Tutorials anschauen, einen Handwerkerkurs buchen und sich über das Sortiment und Sonderangebote informieren. Immer häufiger kommt auch „Click & Collect“ zum Einsatz. Bei diesem Service suchen sich die toom-Kunden zu Hause am Rechner alle Materialien und Werkzeuge für ihr aktuelles Vorhaben zusammen. Innerhalb von sechs Stunden nach Auftragserteilung liegt die bestellte Ware fünf Tage lang im gewünschten Baumarkt an der Abholstation bereit.

Online-Services nicht nur auf der Website

Auch in den Filialen zieht immer mehr digitale Technik ein, hinter und vor den Kulissen: Für die Kunden stehen Infosäulen und ein Gäste-WLAN bereit. Bis zu 25 Arbeitsplatzrechner im Büro und auf der Verkaufsfläche sind nicht selten, um die Kunden bestmöglich zu beraten und spezielle Wünsche zu erfüllen. Zudem steuert der Marktleiter aus seinem Büro Heizung, Beleuchtung und Lüftung. Die Mitarbeiter nutzen Tablets, um Pflanzen nachzubestellen und schließlich die Kassen, an denen täglich viele EC-Bezahlvorgänge abgewickelt werden. „Die Kunden nutzen mehr und mehr unsere Online-Services auf der Website. In den 335 Filialen ist die technische Komplexität der Netzwerke bei extrem hoher Verfügbarkeit enorm gestiegen. Hier hatte unsere Netzwerklösung nicht mehr viel Luft“, sagt Benedikt Vöpel, Leiter IT-Infrastruktur Network bei toom.

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Frisch vernetzt: schnell, sicher, skalierbar

Eine hochverfügbare, sichere und skalierbare Netzwerklösung für die Kölner Zentrale und alle 335 Märkte – mit diesen Anforderungen wandte toom sich an die Telekom. Nach einem zügigen Rollout sind Zentrale und alle Filialen mit DeutschlandLAN Connect IP und VDSL-Anschlüssen ans Internet angebunden. Für die schnelle gesicherte Verbindung von Hauptsitz und Märkten sorgt IntraSelect Branch Connect mit MPLS. Zwei LANCOM-Router pro Markt garantieren eine hohe Verfügbarkeit der flexiblen und skalierbaren VLANs für die Verbindung zum SAP-Warenwirtschaftssystem, den Kassen und der smarten Gebäudesteuerung und sowie W-LANs für Kunden und Mitarbeiter. Auch externe Partner sind über V-LANs sicher und schnell eingebunden. Im Notfall springt automatisch ein Mobilfunk-Backup im LTE-Netz ein. Die Telekom managt und wartet die Lösung komplett. Um neue Märkte möglichst schnell anzubinden, stellt der Telekommunikationsanbieter zudem einen mobilen Notfallkoffer zur Verfügung, der den Markt vernetzt, bis alle Anschlüsse im Neubau verlegt sind.

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Kritische Anwendungen schnell und störungsfrei

Jetzt verfügt toom über ein hoch leistungsfähiges, flexibles und skalierbares Filialnetz. Vor allem kritische Anwendungen wie das SAP-Warenwirtschaftssystem, EC-Zahlungen und „Click & Collect“ laufen schneller und zuverlässig störungsfrei, ebenso Videos auf der Website streamen, neue Pflanzen im Zwischenlager bestellen und Licht und Temperatur im Gebäude regulieren „Für unsere Echtzeit-Anwendungen wie „Click & Collect“ ist ein schnelles Netz unverzichtbar“, sagt Vöpel. „Der Kunde muss während seines Einkaufs genau wissen, welche Ware in welcher Stückzahl gerade im Markt verfügbar ist. Und langes Warten am EC-Lesegerät gehört auch der Vergangenheit an.“ Externe Dienstleister und Lieferanten sind isoliert und sicher angebunden. Da das proaktive Netzwerkmanagement komplett in den Händen der Telekom liegt, ist die IT-Abteilung von toom administrativ entlastet. Bei Störungen im Netz springt unmerklich das Mobilfunk-Backup ein und toom kann rund um die Uhr auf garantierte Service- und Endstörzeiten zählen.

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Steckbrief toom

Name: toom Baumarkt GmbH

Gründung: 1978

Hauptsitz: Köln

Mitarbeiter: 15.500

Jahresumsatz: 2,7 Mrd. Euro (2019)