Unternehmen nutzen vermehrt digitale Technologien, um Produktion, Prozesse und Produkte zu vernetzen und zu optimieren. So liefert die Vernetzung von Geräten, Fahrzeugen und Maschinen im Internet der Dinge wertvolle Daten in Echtzeit. Mit KI verbessern Unternehmen auf Basis dieser IoT-Daten die Effizienz, reagieren schneller auf Marktveränderungen, lernen ihre Kunden besser kennen und schaffen neue Ertragsmöglichkeiten.

Das Jahr 2024 ist stark geprägt durch das wachsende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Dadurch bekommen Themen wie Umweltschutz, Klimawandel und die Stärkung von Menschen- und Arbeitsrechten eine höhere Geschäftsrelevanz. Gesetzgebungen verpflichten Unternehmen sukzessive zur ESG-Konformität. Durch IoT gewonnene und per KI analysierte Daten geben Hinweise, wo sich im Produktionsprozess Energie und Ressourcen einsparen und wie sich ESG-Kriterien effektiv umsetzen lassen.

Die zunehmende Digitalisierung unserer Welt birgt neue Gefahren und Herausforderungen für Unternehmen, Arbeitnehmer und die gesamte Gesellschaft. Die Sicherheit digitaler Identitäten und Infrastrukturen steht hier im Mittelpunkt. Die Bedrohung durch Cyberangriffe ist allgegenwärtig. Zero-Trust-Netzwerke, Verschlüsselungstechnologien und Intrusion-Detection-Systeme schützen – und werden von KI ergänzt: Sie erkennt Anomalien, die auf einen Cyberangriff hinweisen, deutlich schneller als der Mensch.

Viele arbeitsrelevante Themen werden derzeit diskutiert, vom Fachkräftemangel über eine mögliche Vier-Tage-Woche bis zu flexibleren Arbeitsmodellen. Durch Work-Life-Blending verschmelzen Arbeits- und Lebensraum, neue Konzepte der Zusammenarbeit entstehen. Als Arbeitsorte werden virtuelle Büros und das Metaverse immer relevanter. Künstliche Intelligenz wird einige Berufsbilder verändern; KI kann repetitive und zeitaufwändige Aufgaben übernehmen und Mitarbeitende entlasten. Die Attraktivität von Arbeitgebern im „War for Talents" hängt maßgeblich davon ab, wie sie die moderne Arbeitswelt im Unternehmen antizipieren.