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Mobile Device Management für Versicherungen

R+V: So optimieren Smartphones den Vertrieb

5.800 neue iPhones für die R+V Versicherung. Die Telekom unterstütze für einen schnellen Roll-out beim Mobile Device Management.

Von der privaten Rentenversicherung oder der Haftpflicht für den Hund bis zur betrieblichen Altersversorgung – die rund 5.000 Außendienstmitarbeiter der R+V Allgemeine Versicherung AG beraten individuell und passgenau im Hinblick auf den gesamten Absicherungsbedarf ihrer Privat- und Firmenkunden. 1922 in Berlin gegründet ist das Unternehmen der Versicherer der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken und Raiffeisenbanken und betreut rund 8,8 Mio. Kunden. Stets mit dabei beim Beratungstermin: Laptop und ein Handheld. So hatten die Außendienstler der R+V Versicherung in der Vergangenheit immer aktuelle Unterlagen, Verträge und Angebote parat und konnten ihren Kunden auch das Online-Portal zeigen, einen persönlichen Bereich mit allen Verträgen, Ansprechpartner und Schadenshistorie. Über ihren Handheld verwalteten die Mitarbeiter Termine, behielten ihre Aufgaben im Überblick, waren mobil erreichbar und surften im Internet. Allerdings waren die Geräte inzwischen ziemlich in die Jahre gekommen: Neue Modelle mit aktueller Hardware sind längst nicht mehr erhältlich. Auch auf Software-Updates für die Anwendungen und Sicherheitsupdates warten die Anwender vergeblich.


Einfacher Roll-out dank MDM

 Auf der Suche nach einer passenden, modernen Lösung wandte sich die R+V an die Telekom. Mit Blick auf den hohen Restwert der Geräte entschied sich die Geschäftsleitung für iPhones. Für die Mitarbeiter stehen drei iPhone-Modelle zur Auswahl - ein Standardmodell ohne und zwei Sondermodelle mit Zuzahlung. Um den Roll-out unkompliziert zu gestalten, buchte die R+V bei der Telekom die MDM-Geräteregistrierung für Apple Geräte. Alle Smartphones sind zentral auf das Unternehmen registriert und werden zum Wunschtermin direkt an die Privatadresse des neuen Nutzers geschickt. „Wir wollten unsere Mitarbeiter möglichst entlasten und dafür sorgen, dass sie ihre neuen iPhones ganz einfach und schnell in Betrieb nehmen können“, sagt Stefan Rösner, Gruppenleiter Kommunikationsinfrastruktur bei der R+V Versicherung.

Gerätemanagement per MobileIron

Um die iPhones zentral zu managen und abzusichern, entschied die R+V sich für die EMM (Enterprise Mobility Management) -Lösung von MobileIron. Wichtiges Kriterium war die Sicherheit. „Unsere Mitarbeiter haben auf ihren Laptops und iPhones sehr persönliche Kundendaten. Die müssen bestmöglich geschützt sein, auch wenn ein Gerät mal abhandenkommt“, sagt Rösner. Die Telekom bietet ihren Kunden EMM-Lösungen bestehend aus Softwarelizenzen, Hosting, Applikationsmanagement und Service auch aus der Cloud an. Die R+V wünschte jedoch – wie in der Branche üblich - eine Installation On-Premises am Unternehmenssitz in Wiesbaden. „Außerdem greifen iOS und die MobileIron-Software besonders gut ineinander, die angebundenen Geräte lassen sich optimal managen, überwachen und steuern“, so Rösner.


Neue Smartphones automatisch richtig konfiguriert

Zunächst installierte und konfigurierte die IT-Abteilung die MDM-Lösung, dann erfolgte der Roll-out der 5.800 neuen iPhones. Die Mitarbeiter mussten ihre neuen Smartphones nach Erhalt nur noch einschalten, Länderprofil und Sprache einstellen sowie eine Internetverbindung auswählen. Und sich, falls gewünscht, zusätzlich mit der persönlichen Apple ID anmelden, um das Mobiltelefon auch privat zu nutzen. Alle weiteren Konfigurationen übernahm per Push-Übermittlung die MDM-Lösung.


Einfach und sicher mobil arbeiten

Über die neuen iPhones greifen die Außendienstmitarbeiter komfortabel auf alle notwendigen Daten im System der R+V zu. Im App-Store stehen ihnen aktuelle Apps zur Verfügung. Eine eigens entwickelte App scannt den Personalausweis des Kunden und überträgt die Datei sicher ins System. In unbefugten Händen sind die Smartphones völlig nutzlos: Einem als verloren gemeldeten Handy sperrt der IT-Support den Zugriff auf das System. Außerdem sind die Telefone nur in der vorgesehenen Konfiguration nutzbar. Sie auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, ist nicht möglich: Das MDM-System spielt automatisch wieder die Standardkonfiguration auf. Die geschäftlichen und privaten Daten sind dabei streng getrennt, das erhöht die Sicherheit zusätzlich und entspricht Compliance-Vorgaben sowie EU-DSGVO.

Die Außendienstler profitieren von ihren neuen modernen Endgeräten, die sie schnell und einfach in Betrieb nehmen. Das spart Zeit und Geld, auch auf Seiten des IT-Support. Ein neues Gerät zu bestellen, ist ebenfalls ein Kinderspiel. Auch für den Second-Level-Support ist die MDM-Lösung wartungsarm. Sie läuft stabil und sicher und bietet deutlich mehr Funktionen als die alte Lösung.


5G: schnelle Datenübertragung und kurze Latenzzeiten

Fahren Außendienstler heute noch mit dem Auto von Termin zu Termin, können sie künftig ihre Kunden auch ganz kurzfristig treffen: Per Virtual Reality (VR) nehmen beide kurzerhand am Beratungstermin in der Online-Welt teil. Mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G und entsprechenden Geräten wird das bald problemlos möglich. Die Telekom hat in Deutschland schon mit dem Ausbau des Netzes für den neuen Standard begonnen. 5G setzt völlig neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit, Datenübertragung und Netzkapazität innerhalb einer Mobilfunkzelle. Zudem kommt das neue Netz mit deutlich kürzeren Latenzzeiten daher - unabdingbare Voraussetzung für alle datenintensiven Echtzeit-Anwendungen wie VR oder das Internet der Dinge (IoT).


DEUTSCHE TELEKOM UND R+V ALLGEMEINE VERSICHERUNG AG

Die Aufgabe:

Bundesweit beraten die Außendienstler der R+V Versicherung, meist vor Ort bei den Kunden zu Hause. Mit dabei waren in der Vergangenheit stets Laptop und Handheld. Allerdings war das Gerät ziemlich in die Jahre gekommen, neue Modelle mit aktueller Hardware, Softwareupdates und praktischen Apps nicht in Sicht.

Die Lösung:

Jetzt haben die Mitarbeiter ein iPhone zur Hand – zur Auswahl stehen drei Modelle. Die Geräte sind intuitiv zu bedienen und viele Apps unterstützen bei der Arbeit. Regelmäßige Software-Updates halten die Smartphones aktuell. Für das MDM (Mobile Device Management) kommt die Lösung von MobileIron zum Einsatz.

Die Vorteile:

Dank der vielen Apps und der intuitiven Bedienung sind die iPhones sehr flexibel und einfach zu nutzen – unter separater Apple-ID auch für private Zwecke. So erhalten die Mitarbeiter bestmögliche Unterstützung. Mit der neuen MDM-Lösung hat der IT-Support deutlich weniger Aufwand und verwaltet die Smartphones einfach und sicher.

Enterprise Mobility Management (EMM) von MobileIron

·      Smartphones, Notebooks und Tablets über eine einzige intuitive Lösung managen

·      Sicherheits- und Unternehmensrichtlinien für alle Geräte, Apps und Daten durchsetzen

·      Verlorene oder kompromittierte Geräte sperren und wiederfinden

·      Einfach zu bedienen und auf Wunsch hoch sicher gehostet in der deutschen Telekom Cloud. Als zentrale und kosteneffiziente Lösung entlastet sie IT-Abteilung und Budget

FAQ zum MDM-Service

1.    Wann ist die MDM-Geräteregistrierung sinnvoll?

Wenn Ihr Unternehmen eine große Endgeräteflotte (ab 50 Smartphones bzw. Tablets) betreibt.

2.    Kann ich die Smartphones auch über den Telekom-Shop oder direkt bei Apple beziehen?

Nein, aus organisatorischen Gründen erfolgt die Auslieferung ausschließlich über das Zentrallager der Telekom.

3.    Wie bestelle ich Endgeräte nach oder bekomme sie im Garantiefall ersetzt?

Die Abwicklung läuft über das Zentrallager der Telekom. Bei getauschten Geräten wird die Geräteregistrierung automatisch übernommen.

4.    Kann ich bereits gekaufte Apple Mobilfunkgeräte auch integrieren?

Wenn Sie Ihre Geräte von Apple bezogen haben, übernimmt dies der Apple Support. Sonst wenden Sie sich bitte an den Distributor.

5.    Kann ich als Kunde die MDM-Geräteregistrierung aufheben?

Der Administrator kann die Geräte jederzeit deregistrieren.


5G: Eine neue Generation im Mobilfunk

Ab dem Jahr 2020 wird das 5G-Netz für Kunden in Deutschland verfügbar sein und die mobile Datenübertragung dank höherer Bandbreiten optimieren. Dabei geht es weniger um einen neuen Mobilfunk als vielmehr um einen Kommunikationsstandard.

Mit 5G begegnen Netzbetreiber nicht nur den Anforderungen des stetig wachsenden weltweiten Datenverkehrs, sondern schaffen auch die Grundlagen für neue Anwendungen und Geschäftsmodelle –etwa dem Internet der Dinge oder Augmented Reality.

Mehr dazu im Telekom-Special.