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Wie KMU von IP Telefonie profitieren können

5 Tipps: Warum sich der IP-Anschluss für KMU lohnt

Viele KMU haben in den vergangenen Jahren von ISDN auf IP umgestellt. Ein Grund: Telekommunikationsanbieter schalten ihre ISDN-Anschlüsse sukzessive ab. Doch die Migration bietet auch viele Chancen: Wie KMU von IP-Anschlüssen profitieren können.

Verwaiste Schreibtische, leere Büroflure: Seit vielen Monaten sitzt die Mehrheit der Mitarbeiter*innen im Homeoffice, mehr als zehn Millionen arbeiteten laut einer Bitkom-Studie im letzten Jahr von zuhause aus. Wer schon frühzeitig die Digitalisierung in die Unternehmensstrategie integriert hatte, schaffte die plötzliche Umstellung mit Bravour: Innerhalb weniger Tage konnten Belegschaften vom Büro ins heimische Arbeitszimmer wechseln und ohne Unterbrechungen weiter arbeiten. Andere hingegen erkennen spätestens jetzt, dass es Zeit ist, den digitalen Arbeitsplatz zu etablieren.

Eine immer wichtigere Säule dieses Arbeitsplatzes ist die IP-Telefonie. In den letzten Jahren ist der Anteil der Internet- und Videotelefonie-Nutzer in Deutschland kontinuierlich gestiegen. 2019 nutzten laut den Daten des EU-Statistikamtes Eurostat 55 Prozent der Nutzer IP-Telefonie; im letzten Jahr waren es bereits 65 Prozent. (hier zur Studie)

Mit IP-Anschluss sind KMU immer für Kunden erreichbar

Wer viel von unterwegs arbeitet oder regelmäßig auf Dienstreisen ist, war früher oft nicht unter seiner Festnetznummer erreichbar. Dadurch bestand das Risiko, dass Anrufe von Kund*innen auch mal unbeantwortet blieben – und damit schon mal ein lukratives Geschäft verloren ging. Mit einer cloudbasierten IP-Telefonie gehören diese Probleme der Vergangenheit an. KMU können mit einem IP-Anschluss ortsunabhängig von überall aus über Smartphone oder Tablet telefonieren. Mitarbeiter*innen sind immer über die gleiche Nummer zu erreichen.

Zusammenarbeit über Standorte hinweg verbessern

Aber nicht nur in der Kundenkommunikation bietet ein IP-Anschluss für KMU Vorteile. Auch für Mitarbeiter*innen, die an verschiedenen Standorten oder im Homeoffice arbeiten, optimiert eine VoIP-Lösung die virtuelle Zusammenarbeit. So vereint beispielsweise Microsoft Teams alle wichtigen Kommunikationskanäle in einer Bedienoberfläche – Videokonferenzen, Screensharing oder Messenger stehen so für jeden Arbeitsplatz in der gleichen Umgebung wie die Telefonie zur Verfügung.

Wie KMU mit IP-Telefonie unkompliziert wachsen

Wer noch eine alte PBX-Anlage im Keller stehen hat, kennt den Aufwand, neue Nutzer*innen an das Netz anzuschließen. Viel Arbeit für die IT, die sich mit der Migration auf einen IP-basierten Anschluss reduzieren lässt. Neue Arbeitsplätze lassen sich schnell und einfach an den IP-Anschluss integrieren; Sprachkanäle können kurzfristig hinzugebucht werden. In Minutenschnelle lassen sich neue Lizenzen hinzufügen. Damit können KMU flexibel skalieren und unkompliziert wachsen.

Flexible Arbeitsmodelle für KMU

Dass sich ein Umstieg auf IP-Telefonie lohnt, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Laut des Digitalverbands Bitkom wird der Trend zum Homeoffice nicht abflachen. Vielmehr setzen Unternehmen auf hybride Arbeitsmodelle, mit denen Mitarbeiter*innen flexibel von jedem Ort aus arbeiten können. Mehr als ein Drittel wollen demnach künftig von überall aus arbeiten können.

Kosten sparen mit IP-basiertem Anschluss

Mit Internet-Telefonie können KMU auch Zeit und Kosten sparen – die regelmäßige und aufwändige Wartung oder Reparatur einer klassischen Telefonanlage entfallen. Außerdem ist IP-Telefonie vor allem bei internationalen Gesprächen wesentlich günstiger. Innerhalb der Geschäftsstellen telefonieren Mitarbeiter*innen sogar kostenlos, da der Anruf das Firmennetz gar nicht verlässt. Und Anrufe mit Kunden*innen kosten um ein Vielfaches weniger über das Internet – und eine Videokonferenz, bei der sich Kunden*innen über einen Link einwählen, sind ebenfalls kostenlos.

Info:

Seit 2015 hat die Telekom kontinuierlich rund 25 Millionen Anschlüsse erfolgreich auf IP umgestellt – und das im laufenden Betrieb ohne Unterbrechungen bei den Kund*innen. Während viele andere Telekommunikationsunternehmen noch an der Migration arbeiten, ist die Telekom anderen bereits weit voraus. Auch in puncto Netzqualität: Selbst bei maximalen Belastungszeiten bleibt die Verbindung stabil.