Arbeit gibt es genug!
Bedeutet das aber, dass es bald „zu wenig“ Arbeit für alle gibt? Nein. Es bedeutet, dass sich die Ansprüche an menschliche Arbeit verschieben werden. Menschen können sich künftig mehr auf kreative und interaktive Aufgaben fokussieren – und sie können diese auch selbstbestimmter erledigen. Der Kreativchef, der von Düsseldorf aus per Laptop an einem Brainstorming in Amsterdam teilnimmt, die Übersetzerin, die an einem verregneten Wochenende mithilfe von KI-Tools die Arbeit für die ganze nächste Woche erledigt, der Facharbeiter, der mit einer VR-Brille einen Hydraulikschaden aus der Ferne analysiert: Alle diese Beispiele zeigen, dass und wie sich Arbeit in Zukunft besser in unseren persönlichen Alltag integrieren lässt.
Was dürfen Unternehmen erwarten?
Unternehmen dürfen Effizienzsteigerungen erwarten: Ein KI-Chatbot ersetzt zwar kein Kundenservice-Team, er kann die Bearbeitungsquote des Teams aber signifikant erhöhen. Dafür müssen Unternehmen bereit sein, mehr soziale Verantwortung zu übernehmen und ihren Angestellten Zugeständnisse in Bezug auf Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen zu machen. Die Mitarbeitenden wiederum dürfen mobiles Arbeiten und attraktive Arbeitszeitmodelle wie z. B. eine 4-Tage-Woche erwarten – dafür müssen sie sich aber auf lebenslanges Lernen einstellen.
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