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Nect: Start-up auf Wachstumskurs

Kund*innen besser betreuen, die Vertriebsaktivitäten auswerten und optimieren und eine Grundlage für weiteres Wachstum schaffen: Um diese Ziele zu erreichen, stellte sich das Hamburger IT-Start-up Nect mit dem CRM-Tool Salesforce Sales Cloud neu auf.

Deutschland, Polen, Spanien, Südamerika – und nun? Sechs Jahre nach der Gründung 2017 kann das IT-Start-up Nect bereits Kund*innen in mehreren Ländern vorweisen. Die KI-basierte Identifizierungslösung des Unternehmens nutzen Versicherungen, Telefonanbieter und Unternehmen anderer Branchen in mehreren Ländern und können so die Onlinebuchung von Verträgen und Tarifen über das Internet vereinfachen. Das Geschäftsmodell war im Sommer 2020 bereits rentabel, das Hamburger Start-up bereit, weiter zu expandieren. Die Ziele: Zusätzliche Produkte herausbringen, den lukrativen Finanzsektor erschließen, Kund*innen noch besser betreuen und das internationale Wachstum vorantreiben. Zunächst standen die uneinheitlichen Prozesse der verschiedenen Vertriebsteams für die unterschiedlichen Märkte und Branchen diesen Zielen jedoch im Weg. Die Mitarbeitenden an den Standorten in Hamburg und Warschau nutzten verschiedene CRM-Tools sowie Exceltabellen. Keines der Tools eignete sich für den gesamten Vertrieb, Funktionen waren begrenzt und ließen kaum Reportings zu. „Wir hatten einen unzureichenden transparenten Überblick über unsere Vertriebsprozesse, konnten Schwachstellen nur schwer identifizieren und Erfolge nicht ausreichend messen“, erklärt Co-Gründer und Chief Sales Officer Carlo Ulbrich die Ausgangslage des Start-ups im Sommer 2022.

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Telekom unterstützt bei der Feature-Auswahl

Das Start-up suchte ein skalierbares CRM-Tool, das auch den hohen Compliance-Anforderungen für digitale Identitäten gerecht wird. Die Telekom als deutscher Vertragspartner bot mit der Salesforce Sales Cloud in hochsicheren, deutschen und weiteren europäischen Rechenzentren des US-amerikanischen Herstellers die ideale Lösung. Von Ende Juni bis Anfang September 2022 half die Telekom bei der Einführung. „Der Umstieg auf eine Standardlösung war für uns eine wichtige unternehmerische Entscheidung“, sagt Ulbrich. „Salesforce vereinfacht viele unserer Prozesse und kann auch für andere Start-ups im Wachstum sinnvoll sein.“ Denn je später der Wechsel, desto schwieriger gestaltet sich die Implementierung.

Mit der Salesforce Sales Cloud konnte das Start-up den Vertriebsprozess vereinheitlichen und verfügt nun über zahlreiche Reportingmöglichkeiten. Die neue Lösung bildet die komplette Customer Journey ab. Für Nect ist nun genau nachvollziehbar, wie lange jeder einzelne Schritt vom ersten Kontakt bis zur Vertragsunterschrift dauert und wo der Prozess eventuell stockt. So stellte das Unternehmen fest, dass vor allem die Aufnahme von Kund*innen nach der Vertragsunterschrift nicht effizient genug ablief. Interne Stellen mussten wiederholt die erforderlichen Kundendaten für den Projektstart erfragen. Mit Salesforce ist der Projektstand für alle Beteiligten transparent einsehbar. Zudem zeigt das Tool, wie viele interne Kapazitäten für verschiedene Kund*innen benötigt werden. „Wir können die Aufwände vergleichen und bessere, individuelle Supportmodelle für jeden Kunden entwerfen“, erklärt Ulbrich.

Auch automatisierte Funktionen reduzieren den internen Aufwand, etwa bei der Erstellung von Angeboten oder bei der Rechnungslegung. So profitiert die Buchhaltung etwa von einfach exportierbaren Reportings. Wie einfach skalierbar die neue Lösung zudem ist, hat Nect ebenfalls schon erlebt. Regelmäßig stellt das Start-up neue Mitarbeiter*innen ein. Über die Telekom erhält das Unternehmen je nach Bedarf schnell neue Salesforce-Lizenzen und kann die neuen Teammitglieder dank des einfach nutzbaren Tools in kürzerer Zeit einarbeiten.

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Direkter Draht zu Salesforce

„Auch als Scale-up ist es absolut sinnvoll, auf ein leistungsfähiges, standardisiertes Tool wie die Salesforce Sales Cloud zu setzen. Denn die Lösung ist skalierbar, die Kosten sind transparent und wir sichern uns künftiges Wachstum“, betont Ulbrich. „Unser Partner Telekom hält uns zudem in allen Service-Fragen den Rücken frei und entlastet uns merklich.“ Bei Problemen hilft die Telekom mit ihrem direkten Draht zu Salesforce, sodass Nect keine Kund*innen-Hotline nutzen muss. Und sich stattdessen voll auf seinen Wachstumskurs konzentrieren kann.

KUNDENSTECKBRIEF NECT GmbH

Name: Nect GmbH

Gründung: 2017

Hauptsitz: Hamburg

Mitarbeitende: ca. 100  

DEUTSCHE TELEKOM UND NECT GMBH

Die Aufgabe: Das Start-up benötigte ein leistungsfähiges CRM-Programm, um einen einheitlichen, transparenten Vertriebsprozess zu schaffen und weiter wachsen zu können. Unterschiedliche CRM-Tools im Vertrieb und fehlende Reportingmöglichkeiten ließen dies bislang nicht zu.

Die Lösung: Über die Telekom bezieht Nect die Salesforce Sales Cloud aus hochsicheren, deutschen sowie anderen europäischen Rechenzentren von Salesforce. Das leistungsfähige CRM-Tool schafft einen einheitlichen, transparenten und auswertbaren Vertriebsprozess für sämtliche Sales-Teams.

Die Vorteile: Die Telekom half Nect bei der Einführung der Salesforce Sales Cloud und übernimmt für das Start-up alle Services rund um das neue CRM-Tool. Sie versorgt das Unternehmen je nach Bedarf mit neuen Lizenzen und kümmert sich bei Problemen zusammen mit Salesforce um eine schnelle Lösung.